Samstag, 9. Februar 2013

Das letzte Wort… (04.02.2013)



Manchmal mache ich mir zu viele Gedanken. Dann kann ich nicht einschlafen und ich schreibe sie auf, raus aus meinem Kopf. Zu viele Gedanken, die sich um Dich drehen, und das, obwohl wir uns inzwischen unterschiedlich nahe stehen. Deshalb sehe ich noch etwas in Dir, was Du schon nicht mehr in mir sehen kannst. Denn Du trägst mein Bild nur noch im Kopf, ich Deines aber noch im Herzen. Und wenn ich mich an den vielen Gedankensplittern geschnitten habe, sehe ich, wie das Blut aus den Wunden wie rote Fäden hinab fließt. Dann vermisse ich wieder den roten Faden in meinem Leben: Dich. Dabei wollte ich Dir doch nur sagen, dass ich Dich…

Sonntag, 13. Januar 2013

Bla

Frohes Neues, guten Rutsch!

Das habe ich im letzten Monat ein gutes Dutzend Mal gesagt.

Hoffe, ihr seid alle (gut) in 2013 angekommen. Gibt nur ein paar Sachen, die ich loswerden will, bevor ich selbst den Überblick darüber verliere.

Neues Radio

UR Radio ist Geschichte. Ab sofort sende ich bei Metal Only http://www.metal-only.de
Meine Hoffnung, mich dort weiterentwickeln zu können und noch bessere Sendungen zu machen, hat sich bisher bestätigt. Seit Januar 2013 bin ich regelmäßig dort zu hören. Meine feste Sendezeit ist

Mittwoch 22:00 bis 24:00 Uhr.

Darüber hinaus gilt es immer, den Streamplan im Auge zu behalten, denn ich werde noch zusätzlich zu dieser Sendung ein paar weitere machen, wenn sich der entsprechende Platz dafür bietet.

Die restlichen Playlisten (101-226) werde ich irgendwann noch nachliefern. (Hoffentlich recht bald.)

Neue Konzerte

Ich will dieses Jahr natürlich auch wieder die eine oder andere Band live sehen. Welche das sein werden, wird sich immer im Laufe des Jahres ergeben. Fest eingeplant sind aber schon jetzt Agrypnie am 04.03.2013 in Berlin, das Nova Rock am 14./15./16.06.2013 in Nickelsdorf (Österreich) sowie das Metal Embrace Festival am 06./07.09.2013 in Barleben.
Eigentlich ist auch die Asenblut-CD-Releaseparty in meinem Kalender, aber da weiß ich nicht, ob der Termin eingehalten werden kann, weil Tetzel ja noch immer krank ist.

Neue Konzertberichte

Auch das ist etwas, was ich nicht vernachlässigen möchte. Es gibt noch "alte" Berichte von vielen Auftritten, die ich bisher nicht in schriftlicher Form nachgeliefert habe. Daran möchte ich in naher Zeit verstärkt arbeiten.
natürlich sollen auch die diesjährigen Konzerte abgedeckt werden.

Neue Gedichte und Geschichten

Auch das soll es weiterhin geben. Es gibt wie immer ein paar gute Ideen, die ich auf Lager habe und die ich aber erst noch umsetzen muss. Alles nicht so einfach. Aber auch unveröffentlichtes Altes soll es noch geben.

Neue Reviews

Soll es auch geben. =) Mal sehen, welche Scheiben ich mir raussuchen werde, um sie gründlich zu durchleuchten. Das ist aber nur von untergeordneter Wichtigkeit im Vergleich zu den anderen Punkten. kommt also nicht oft (leider).

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Alles in allem gibt es also noch genug zu tun. Ich wünsche uns allen ein schönes Jahr. kann ja nur besser werden.

LG, Godi

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Was macht die Liebe aus? (31.07.2008)



Die Stimmung war grad richtig nett,
Wir lagen gemeinsam auf dem Bett.
Da fiel Dir eine Frage ein,
Und Du fragest in die Stimmung hinein:
Mein Schatz, ich bin wirklich sehr verliebt,
Aber etwas, das mir auf dem Herzen liegt,
Möchte ich von Dir erfahren.
Was sind die Dinge, die einst waren?
Bitte sag’s mir frei heraus,
Was macht denn so die Liebe aus?
Ich fing an zu überlegen,
Und schon bald sahst du mich regen.
Deine Frage zu beantworten in einem Satz,
Das kann ich leider nicht, mein Schatz.
Es ist die Zeit, die wir verbringen,
Es sind die Lieder, die wir singen.
Es ist das Essen, was wir teilen,
Es ist das Glück, an dem wir feilen.
Es sind die Versprechen, die wir gaben,
Es sind die Abende, an denen wir uns laben.
Mit unseren Freunden Spaß erleben,
Und die Freuden, denen wir uns ergeben.
Ich denke, das ist Liebe und noch mehr.
Vieles ist fern, vieles kommt näher.
Kann’s da noch was Schöneres geben,
Als dass wir es zusammen erleben?
Wir freuten ums am Liebessein,
Und schliefen zärtlich kuschelnd ein.


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Dazu muss ich noch was sagen. Wie man sehen kann, ist das Gedicht zum jetzigen Zeitpunkt schon über 4 Jahre alt. Dass ich es erst jetzt veröffentliche, hat einen einfachen Grund.
Damals schenkte mir meine damalige Freundin ein "Death Note".


 

Da ich aber keine gute Idee hatte, wie ich dieses Notizbuch verwenden sollte (nein, ich wollte niemanden umbringen^^), entschied ich mich, in Zukunft dort meine Gedichte niederzuschreiben. Im Zuge meiner Aufräumarbeiten in meinem Zimmer in den letzten zwei Wochen fand ich dieses Büchlein wieder und war höchst entzückt, als ich es aufschlug und dort meine längst vergessenen und verschollenen Gedichte wiederfand. Das Gedicht, was ihr eben gelesen habt, ist logischerweise eines aus diesem Buch.

Ich werde also bald noch das eine oder andere Gedicht veröffentlichen. Bis dahin: gehabt euch wohl, frohe Weihnachten und falls wir uns nicht noch mal lesen oder hören. auch einen guten Rutsch ins Gahr 2013.

Liebe Grüße, Godi

Freitag, 7. Dezember 2012

Das Akkordeon ist noch da!



Oder? Um die Aussage dieser Überschrift, die schon fast als Frage verstanden werden kann, dreht sich diese Rezension des neuen Albums ‚Rastlos’ von Finsterforst. Und so kann die eingangs gestellte Frage gleichgesetzt werden mit der Frage: Ist Finsterforst noch da?

3 Jahre sind seit dem letzten Lebenszeichen ‚... Zum Tode hin’ vergangen, was mich als Fan der Band durchaus neugierig gemacht hat. Mit einigen Erwartungen ging ich an den neuen Tonträger, um herauszufinden, ob und wie weit sich Finsterforst in der Zeit weiterentwickelt haben. So muss sich das neue Werk denn auch an den alten Werken messen lassen, doch zunächst widmen wir uns der optischen Aufmachung.

Das Coverart lässt den Betrachter schon erahnen, was ihn erwarten wird. Weite, mit Nadelwald bewachsene Hänge, zwischen denen kleine Wasserfälle ins Unergründliche hinabfließen. Ein erhabener und geradezu epischer Ausblick, auch für den Wanderer, der uns den Rücken zugewandt hat. Rastlos wirkt er, und so werden wir nach dem Album wohl auch hinterlassen werden.

Minimalistisch gehalten gestalten sich im Gegensatz dazu das Innenleben sowie das Booklet. Auf einer unidentifizierbaren Fläche, die scheinbar nur aus Kratzern zu bestehen scheint, prangt der Schriftzug des Albums. Dieser Minimalismus setzt sich auch im Booklet weiter fort, auf (fast) jegliche Schnörkelei und Fotos der Bandmitglieder sowie anderes Klimbim wurde komplett verzichtet. Die Liedtexte und Danksagungen der Band sind der einzige Inhalt.

7 Tracks auf dem Album und eine Spielzeit von 75 Minuten lassen aber aufhorchen und machen neugierig, wie dieses große Tal der Erwartungen gefüllt werden wird. Los geht es mit dem Opener ‚Nichts als Asche’, welches nach einem Intro in überraschend harte Klänge (für Finsterforst-ige Verhältnisse) übergeht. Doch wo sind sie denn nun, die tragenden Klänge des melodieangebenden Markenzeichens der Schwarzwälder? Gut, immerhin kommen sie noch vor, aber man gewinnt den Eindruck, dass es nicht mehr so wichtig wie früher ist. Leider hat das Stück bei mir im klanglichen Sinne auch nach mehrmaligem Hören keinen so großen Eindruck hinterlassen.

Weiter geht es nach den ersten 13 Minuten mit dem nächsten „Longplayer“ – wenigstens in der Hinsicht sind sich Finsterforst treu geblieben. ‚Fremd’ heißt das nächste Lied und weiß viel mehr zu überzeugen als der Opener. Hier stimmt einfach alles. Das gänsehauterzeugende Anfangsmoment, die düstere Stimmung, der Text, die Gitarren, das Akkordeon, der Chor, einfach alles. Jeder, der sich spätestens hier verwundert fragt, was er gerade hört, ist mit dieser Band eindeutig falsch bedient. Für mich persönlich ist dies der beste Track des gesamten Albums.

Ob es eines nicht mal zweiminütigen Instrumentalstückes wie ‚Am Scheideweg’ bedurfte, lässt sich schwer sagen. Es scheint, als wäre dieser Scheideweg weniger für die Hörer als mehr für die Band von Bedeutung, denn die Stimmung des ruhigen Intermezzos ist für den Rest des Albums meiner Meinung nach kaum ausschlaggebend, da besagter Rest das Konzept der Scheibe auch alleine getragen hätte und trägt.

So geht es dann weiter mit dem fulminanten Mid-Tempo-Song ‚Stirbt zuletzt’, in dem starker Gebrauch von cleanem Gesang gemacht wird, was bisher auch eher untypisch für Finsterforst war. Die tragenden Melodiebögen sind aber trotz allem sehr filigran ausgearbeitet und alles wirkt wie aus einem Guss. Die vorhin angesprochene Epik hallt in diesem Lied am deutlichsten wider. Nach ein paar Wiederholungen des Hörens stellt man auch hier fest, dass man einen erstklassigen Kauf getätigt hat. Doch merkt man auch, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Finsterforst klang wie in ‚Das Dunkle aller Welten’ (Wiege der Finsternis), ‚Seines Glückes Schmied’ (… Zum Tode hin) oder ‚Lauf der Welt’ (Weltenkraft). Allein vom Textlichen her sind Finsterforst nun viel melancholischer und haben alle Elemente fantastischer und folkloristischer Dichtung abgelegt.

Nach dieser hymnengleichen Darbietung drängt sich der nächste Titel ‚Ein Lichtschein’ gitarrenlastig an des Hörers Ohren. Und erst zum dritten Mal auf diesem Tonträger nehmen wir das Akkordeon bewusst im Vordergrund wahr. Und doch bin ich zwiegespalten, was das Lied angeht. Auf der einen Seite habe ich die getragenen und etwas zu sehr in die Länge gezogenen Klangwelten (Chor!) fast schon wieder satt, so häufig wurden sie bisher bereits bedient, aber auf der anderen Seite ertappe ich mich dann, wie ich im Rhythmus des Beats mit Kopf und Fuß wippe. Endlich mal wieder geballte Kraft aus den Boxen! Diese schwillt dann auch nur langsam ab, um dann in das zweite Intermezzo des Albums zu gleiten.

‚Rast’ heißt dieses und der Hörer findet sich an einem Bächlein wieder, während im Hintergrund ein Kuckuck ruft. Leichtes Grollen kündigt einen Regenguss an, doch wie gewaltig dieser werden wird, erschließt sich einem nicht. Das Gewitter geht in einem kurzen Flötenspiel unter, welches dann den finalen Song einläutet.

Dieser legt auch gleich wieder exzellent vor und macht damit dem Konzept des Albums alle Ehre. Der Kreis schließt sich mit dem 22-minütigem Epos ‚Flammenrausch’. Dieser Rausch (im wahrsten Sinne des Wortes) kommt in Genialität ganz nah an ‚Fremd’ heran und ist für mich Track Nummer 2, was die Wiederspielbarkeit angeht. In diesem Song wird noch mal die ganze *neue* Klasse Finsterforsts gebündelt und auf den geneigten Hörer losgelassen. Inhaltlich ist an dem längsten Stück von ‚Rastlos’ nichts auszusetzen und auch die Wahl der Instrumente weiß im Gesamtarrangement zu überzeugen.



Fazit:
Finsterforst sind zugleich mehr und weniger als früher. Ob diese Bilanz unterm Strich ausgeglichen ist, muss wohl jeder für sich entscheiden. Durch die neue Struktur innerhalb der Band haben sie einiges an Schwarzwälder Originalität eingebüßt. Die vormals so prägnanten Akkordeonspuren wichen aus dem Vordergrund nach hinten ins Gesamtarrangement und bilden dort mit den restlichen Instrumenten eine Einheit – ein Umstand, der die Fans der älteren Generation sicher mit Bedauern bemerkt haben werden. Ebenso wie die Veränderung vom folkloristischen Textgut (einhergehend mit schwungvollen, schnellen Melodien) hin zu einer weitaus düsteren und postapokalyptischeren und vor allem realeren Stimmung. Der rote Faden des lyrischen Ichs, der sich durch dieses Werk zieht, ist von starken negativen Emotionen durchwoben, die vielleicht nicht jedem gefallen dürften. Der Streifzug, der bis 2009 noch durch lebendige Zauberwälder führte, musste beim vorliegenden Werk einer Wanderung durch die tiefen Landschaften der menschlichen Seele weichen.

Auf der anderen Seite haben sie in Sachen Black/Pagan Metal, textlicher Tiefe und Produktion alles soweit richtig gemacht. Soweit jedenfalls. Das Album ist von der Technik her brillant. Was die einen Hörer aber als Kritikpunkt ansetzen, werden die anderen als Lob darstellen. Bei allem schönen Schein darf man nicht vergessen, dass es diese musikalische Veränderung schwerer macht, den (älteren) Hörern die Individualität des Kunstwerkes ‚Rastlos’ näherzubringen. Denn sind wir doch mal ehrlich, irgendwie hat man das Gefühl, das alles schon mal bei Bands wie Ensiferum, Korpiklaani, Moonsorrow und anderen Pagan Metal Bands gehört zu haben.

Unterm Strich vergebe ich 8/10 Punkten.

Eckdaten:
Veröffentlichungstermin: 23.11.2012
Spiellänge: 1:15 h
Tracklist:
1. Nichts als Asche
2. Fremd
3. Am Scheideweg
4. Stirbt zuletzt
5. Ein Lichtschein
6. Rast
7. Flammenrausch



Godshand

Dienstag, 23. Oktober 2012

Playlisten 81 - 100

Hi Leser.

So, diesmal gehts ja relativ flott voran. Es geht voran mit den oben genannten Playlisten. Hervorheben möchte ich hier Sendung Nr. 95, die eine Vertretungssendung war. ich hatte mir schon vor längerer Zeit Gedanken gemacht, eine "Coversendung" zu moderieren und dann bot sich an dieser Stelle die Gelegenheit dazu. Etwas peinlich, aber ich muss es leider trotzdem erwähnen: es gab 2x die Sendung Nr. 90. Kleiner Unachtsamkeitsfehler von mir. =) Außerdem gilt es noch die 100. Sendung zu erwähnen. Meine Jubiläumssendung zelebrierte ich mit einer 4-stündigen Darbietung. (Die Sendung fand noch im Dez. 2011 statt.)

Beste Grüße






















Dienstag, 16. Oktober 2012

Playlisten 61 - 80

Hallöle^^

Weiter gehts mal wieder mit den Playlisten. Zu erwähnen ist diesmal, dass Sendung Nr. 78 ganz im Sinne des Heidenfests 2011 stand. Alle gespielten Bands traten (auch in dieser Reihenfolge) auf und bescherten einen schönen Abend. Persönliches Highlight für mich waren Todtgelichter, Dornenreich und Finntroll. Alestorm und Turisas gefielen mir aber auch außerordentlich gut. Aber genug geschwafelt, hier sind die Listen.

Bis zum nächsten Mal.





















Delain, Trillium, Halycon Way 27.04.2012



Nur einen Abend später und ganze Genrewelten dazwischenliegend, begab ich mich zum Auftritt von Delain, die sich mit Trillium und Halycon Way 2 Vorbands geangelt hatten, die (teilweise) zu überzeugen wussten.
Als ich (zugegeben anfangs etwas orientierungslos) den Weg zum Lido gefunden hatte und auch nun endlich eingelassen worden war, spielten die Amerikaner Halycon Way bereits. Ich bekam noch so die letzten 3-4 Lieder mit, diese begeisterten mich aber nicht so sehr. Musikalisch waren sie eigentlich ganz ok, aber Mr. Steve Braun konnte mich mit seinem Livegesang überhaupt nicht überzeugen. Sehr schade. Ich konnte mich daher nicht dazu hinreißen, mir eine CD zu kaufen, vielleicht klingen sie ja „auf Platte“ gar nicht so schlecht? Aber das weiß ich nicht.
Ein ganz anderes Kaliber waren da schon Trillium. Angeführt von Frontfrau Amanda Somerville, die bereits mit namenhaften Bands wie Epica, Kamelot und Rhapsody zusammengearbeitet hat, legten sie los wie die Feuerwehr und knallten einen schönen, schnellen Song von der Gitarre. Vor allem aber in der Präsentation und in der Reihenfolge der Lieder zeigten sie absolute Professionalität. Auf 2 schnelle Nummern folgte immer ein ruhiges Lied, was (wie alle) inhaltlich und in der musikalischen Ausarbeitung sehr zu überzeugen wusste. Tragisch tragisch, dass zum jetzigen Zeitpunkt der Keyboarder der Band, Simon Oberender, mit 28 verstorben ist. Ich konnte ihn noch erleben.
Nachdem Trillium ihr aktuelles Album ‚Alloy’ hinreichend vorgestellt hatten, waren nach einer kleinen Umbaupause der Hauptact Delain am Drücker. Mit einer neuen Scheibe im Gepäck (‚We are the Others’) und einer ordentlichen Portion Metal ging der Abend somit in seine dritte und letzte Runde. Charlotte Wessels, ihres Zeichens nach Sängerin bei Delain, kam im neckischen Kostümchen auf die Bühne (siehe Fotos), welchem sie sich aber stückweise während der Show entledigte, da es ihr wohl doch zu warm geworden war. Die Stimmung war super, die Menge heiß. Trillium hatten sie gut aufgeheizt. Los gings mit einem neuen Stück, was die Zuschauer weiter auf Touren brachte. Danach wurden sowohl neue als auch alte Lieder aus den vergangenen zwei Alben zum Besten gegeben. Erstaunt war ich von der Anzahl der neuen Tracks, die gespielt wurden – immerhin 8 (von 12 insgesamt auf dem Album (+4 Liveversionen älterer Songs auf der Ldt. Edition))!
Es war eine sehr gute Show, die mich sowohl von der Technik des Spielens und Singens als auch von der Technik der Lichteffekte u.a. vollends zufriedenstellte. Nachdem dann die erste Zugabe zu Ende war und die Fans schon befürchten mussten, ohne den absoluten Delain-Kracher „The Gathering“ nach Hause gehen zu müssen, konnten sie die Niederländer durch beständiges Zugaberufen doch noch davon überzeugen, ein weiteres Mal auf die Bühne zu treten. Zu guter Letzt bekamen wir dann also doch noch den wunderbaren Song vom ersten Album zu hören, sodass wir nach dem Konzert entspannt zum (sogenannten) Meet and Greet am Merchandise-Stand gehen konnten. Für eine ganz besonders liebe Freundin ergatterte ich dann noch Autogramme.
Alles in allem lässt sich sagen, dass es (abgesehen vom restlichen Auftritt von Halycon Way) ein wunderbarer und sehr schöner Abend war. Die nach der Show mit den Musikern geführten Gespräche waren sehr lustig und unterhaltsam. Und ich bekam von mehreren Seiten der Band bestätigt, dass sie es auch klasse fanden und den letzten Song nicht gespielt hätten, wenn die Menge nicht so geil gewesen wäre. (Quasi als Belohnung^^) Das fand ich dann auch total ok und ich denke, das hat nichts mit Abgehobenheit oder Hochnäsigkeit zu tun. Außerdem gabs das Lied ja.

 Trillium












Delain